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Inkometa-Award: Der Pate für die Strategie

von Jörg Pfannenberg – 13. März 2018

 

1. Was erwarten Sie von der Jury-Arbeit im Inkometa-Award?

Neue Standards kennenlernen und in der Branche setzen. Interdisziplinäres Denken und Arbeiten im Kontext der digitalen Transformation. Und nicht zuletzt mehr Transparenz über Kriterien und Preisvergaben als bei den anderen Awards.

2. Was ist Ihnen bei Projekten aus der internen Kommunikation besonders wichtig?

Relevante Stories und Bilder in attraktiven Medien. Dialog und Empowerment der Stakeholder. Agile Formate und Arbeitsformen.

3. Auf welches eigene Projekt in der internen Kommunikation waren Sie besonders stolz?

Immer auf das aktuelle. Derzeit die Transformation unserer Agentur von einem 2.0 Unternehmen zu einem agilen Dienstleister für die Kommunikation der Zukunft, im Kontext des Internet of Things.

4. Sie sind Fachjury-Leiter der Kategorie „Strategie“. Worauf kommt es bei einer strategischen Ausrichtung der internen Kommunikation besonders an?

Enge funktionale Verbindung der Kommunikation mit dem Prozess der Veränderung. Gebrauch von Management-Tools nach dem State-of-the-Art. Kreativ-Strategie nachgewiesenerweise über dem relevanten Benchmark.

5. Wie ist Ihr erster Eindruck nach der Sichtung der Beiträge in der Kategorie „Strategie“?

Nach Sichtung von knapp zehn Beiträgen: Es sind sehr kreative Beiträge dabei, für die Digitalität eine Selbstverständlichkeit sind. Auch erste agile Projekte sind zu sehen. Die formalen Kategorien für eine gute Strategie – z.B. Kohärenz – werden anderseits nicht immer konsequent eingehalten.

6. Worauf kommt es bei einer Bewerbung an, um Sie zu überzeugen?

Das Auge isst mit: Die Sprache spielt eine Rolle. Digitalität und Vernetzung der Medien sind wichtig. Stakeholder müssen tatsächlich abgeholt werden und sich aktiv in den Veränderungsprozess einbringen können.

 

Über Jörg Pfannenberg

Jörg Pfannenberg ist geschäftsführender Gesellschafter der Kommunikationsagentur JP│KOM in Düsseldorf und Frankfurt. Er berät seit 25 Jahren die deutschen Hidden Champions und internationale Industrieunternehmen (B2B). Seine Schwerpunkte sind Veränderungskommunikation, Issue Management und Kommunikations-Controlling.

 

Über den Inkometa-Award und den Veranstalter SCM

Der Inkometa-Award, ins Leben gerufen von der SCM – School for Communication and Management – bewertet das operative Handeln in der internen Kommunikation sowie ihre Metaebene. In einem komplexen zweistufigen Auswahlverfahren müssen sich die Einreichungen daher von der fachlichen Qualität bis zu ihrem Wirkungsvermögen beweisen. Eingereicht werden können Beiträge in den Kategorien Strategie, Medien, Kampagnen sowie Digital Workplace. Zudem vergibt die Jury Sonderpreise.

 

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Am 2. Mai in Düsseldorf findet die Preisverleihung statt: Auf der abendlichen Award-Party und der IK-Fachtagung am folgenden Tag können Sie sich mit den Finalisten vernetzen und die besten Projekte aus der internen Kommunikation feiern.